Die Evangelische Kirche in Deutschland schlug vor, dass man sich das „Musik-Live-Event“ in Familien oder Kirchengemeinden gemeinsam anschauen solle, und stellte ebenfalls Materialien zur Verfügung: darunter ein Leitfaden, wie man den gemeinsamen Trash-TV-Abend gestalten könne (Essen ab 18 Uhr, Gebetsanregungen, Skizze für eine Abschluss-Andacht).
Die Kirchen sehen "Die Passion" als Chance und unterstützen sie mit eigenen Aktivitäten. So schlägt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) vor, sich das TV-Event in Gemeinden oder Hauskreisen gemeinsam anzuschauen, und hat dafür Materialien entwickelt.
Die Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Arbeitsstelle midi haben eine Studie zur "Sozioreligiösen Relevanz der Kirchenmusik" veröffentlicht. Dafür haben die Wissenschaftler die Bedeutung von Kirchenmusik für die Gemeinden und die Gesellschaft am Beispiel der mitteldeutschen Landeskirche erforscht.
Kirchenmusik leistet einen wertvollen Beitrag für das kirchliche Leben und darüber hinaus für die gesamte Gesellschaft. Das ist ein Ergebnis der Studie „Sozioreligiöse Relevanz der Kirchenmusik“ der evangelischen Zukunftswerkstatt midi und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM).
In den bisherigen Untersuchungen zur Kirchenmitgliedschaft war Kirchenmusik ein blinder Fleck. In der 6. KMU (vergleiche zz 12/23 und zz 1/24) wurde aber danach gefragt. Die Ergebnisse bezeugen den wichtigen Beitrag der Kirchenmusik für den gesamten Sozialraum einer Kirchengemeinde, meint Daniel Hörsch, sozialwissenschaftlicher Referent der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) in Berlin.
Die Aktion #wärmewinter hat in der Kategorie „Kampagne mit kleinem Budget“ den Deutschen Preis für Onlinekommunikation (DPOK) 2023 gewonnen. Der #wärmewinter ist eine gemeinsame Kampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Diakonie Deutschland.
Das Krisenjahr 2022 liegt hinter uns, die Pandemie ist vorbei. Viele Menschen sind erschöpft. Wie können wir in die Zukunft gehen? Mit Hoffnung! Christen haben viel dazu beizutragen. Für die deutsche Gesellschaft stellt der Soziologe Daniel Hörsch von der evangelischen Arbeitsstelle „midi“ fest: Der christliche Glaube ist durchaus noch eine Ressource, wo Menschen Halt und Orientierung finden.
Wie kann Kirche über das tradierte Kirchturmdenken hinauswachsen und durch Regionalisierung neue Chancen und Perspektiven gewinnen? Wie kann die Digitalisierung dabei helfen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich am 9. Februar 2023 das Forum Digitalisierung der württembergischen Landeskirche zusammen mit der Ev. Landeskirche in Baden. Zum Thema „Spirit of Cooperation and Commitment“ hat midi-Referent Daniel Hörsch einen Impuls beigetragen.
Wo neue Kommunikationswege auf Social Media entstehen, wird auch über Religion gesprochen. Wie funktionieren diese Communities der religiösen Influencer:innen und was schätzen ihre Follower:innen? Und was bedeutet das für die Institution Kirche? Diesen Fragen gingen Wissenschaftler:innen bei einer Tagung der Religionspädagogik und Mediendidaktik an der Frankfurter Goethe-Uni nach. Eingeladen hatte die römisch-katholische Theologin Viera Pirker. Mit dabei Daniel Hörsch von midi, der die Einsichten aus der Studie Digitale Communities vorstellte.
Auch Pfarrerinnen und Pfarrer betätigen sich als Influencer:innen, die erfolgreichsten von Ihnen, etwa @theresaliebt, haben 5-stellige Followerzahlen. Eine Tagung in Frankfurt untersuchte, wen die digitale Verkündigung erreicht. Eines der Ergebnisse: Die meisten Nutzer:innen gehören der Kirche an. Instagram und Co. dienen derzeit eher der Mitgliederbindung als der Mission. Eine Tagung in Frankfurt ging dem Thema auf die Spur, u.a. mit midi-Referent Daniel Hörsch.
Digitale Veranstaltungsreihe – Auftakt 26.1.2023, 16.00-18.00 Uhr
Am 26. Januar startet die digitale Veranstaltungsreihe „Klima – Kirche – Kiez. Klimagerechtigkeit in Sozialräumen als Aufgabe von Kirche und Diakonie“, organisiert von der Evangelischen Arbeitsstelle midi in Kooperation mit dem Referat Nachhaltigkeit der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Diakonie Deutschland und der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Die Reihe führt die beiden gesellschaftlichen Megatrends Klimaschutz und Sozialraumorientierung zusammen. Sie fragt danach, wie Menschen in Bottom-up-Prozessen zu Akteur:innen der Klimawende im Sozialraum werden, und ermutigt Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen, vor Ort Partnerinnen für Klimagerechtigkeit zu sein.
midi. Die Evangelische Arbeitsstelle midi präsentiert die WIR & HIER Toolbox für Sozialraumorientierung in Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen.
Im Rahmen der Präsentationsveranstaltung am 12.1. 2023 um 10.00 Uhr findet ein Pressegespräch statt. Dieses ist im Anschluss an die Präsentation geplant. Dazu sind Sie ganz herzlich eingeladen.
Hier erhalten Sie Hintergrundwissen:
https://www.mi-di.de/themen/sozialraumorientierung
Hier gelangen Sie zur Website der WIR&HIER Toolbox:
WIR&HIER
Hier finden Sie kostenloses Photomaterial:
https://diakonie.canto.global/s/G7BG6?viewIndex=1
Hier gelangen Sie zur vollständigen Pressemitteilung:
pm-wir-hier-toolbox-fuer-sozialraumorientierung-praesentation-12.1.pdf pdf, 421.45 KB
Hier lesen Sie die Grußbotschaft des Präsidenten der Diakonie, Ulrich Lilie
wir-hier-toolbox-grussbotschaft-ulrich-lilie-praesident-diakonie-deutschland.pdf pdf, 361.07 KB
Hier lesen Sie die Grußworte der Ratsvorsitzenden der EKD, Dr. Annette Kurschus:
wir-hier-toolbox-grussbotschaft-annette-kurschus-ratsvorsitzende-ekd.pdf pdf, 365.82 KB
Sonntagsblatt.de. Kirche und Diakonie sind aktive Teile vieler Gemeinwesen. Sie wollen ihre Aktivitäten für ein besseres Zusammenleben noch ausweiten. Dazu gibt es jetzt ein neues Online-Hilfsmittel: die "Wir & Hier" Toolbox. Was dahinter steckt:
jesus.de. Ein neues Angebot soll Christen unterstützen, durch gesellschaftliches Engagement mit ihren Nachbarn ins Gespräch über den Glauben zu kommen. Das Versprechen: Es ist spielerisch leicht zu nutzen.
idea.de. Die „Sozialraumorientierung“ ist ein Konzept aus der sozialen Arbeit. Sie fragt nach dem, was Menschen vor Ort bewegt. Die Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi/Berlin) hat eine „Toolbox“ entwickelt, um Gemeinden dabei zu helfen.
IDEA-Volontärin Artemis Raboti hat sie sich angeschaut.
pro-medienmagazin. Die Toolbox „Wir & Hier“ der Kirchen-Arbeitsstelle midi, will Christen ausrüsten, Menschen in ihrem Umfeld mit dem Glauben zu erreichen. Die App bietet dafür praktische Übungen und Tipps, hat aber auch theologischen Tiefgang.
evangelisch.de. Die Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) will mit einem Internetservice der Gemeinwesenarbeit neue Impulse geben. Die "Wir & Hier Toolbox für Sozialraumorientierung" wolle Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen zeigen, dass neue Initiativen leicht zu starten und zum Erfolg zu bringen seien.
epd. Kirche und Diakonie sind aktive Teile vieler Gemeinwesen. Sie wollen ihre Aktivitäten für ein besseres Zusammenleben noch ausweiten. Dazu gibt es jetzt ein neues Online-Hilfsmittel: die „Wir & Hier“-Toolbox. Sie soll Projekte vor Ort anstoßen.
Referentin für Kommunikation
Louisa Gallander
kommunikation@mi-di.de
030 65211 1567